Hommage an György Ligeti:
6.10.2023 um 20:00 im EinTanzHaus (ehemals Trinitaskirche) in G4, Mannheim
10.10.2023 um 19:00 im St.Petri-Dom, Bremen
14.10.2023 um 19:30 im PFL Forum, Oldenburg
4.2.2024 um 17:00, in der Zionskirche, Bielefeld
6.2.2024 um 20:00, im BKA-Theater, Mehringdamm 34, Berlin-Kreuzberg
Bremer Schlagzeugensemble und Katharina Rikus, Mezzosopran

Anlässlich des 100. Geburtstags von György Ligeti hat das Bremer Schlagzeugensemble ein Programm in Quartettbesetzung entwickelt mit Werken einiger seiner Schüler und einem engen Freund, welche alle für das Bremer Schlagzeugensemble geschrieben wurden. Darunter findet sich auch eine Uraufführung, in welcher das Bremer Schlagzeugensemble zusammen mit Katharina Rikus musiziert. Und zum Abschluss György Ligetis letztes Werk „Síppal, dobbal, nádihegedüvel“ für 4 Schlagzeuger und Mezzosopran.

Uros Rojko *1954  „Nur keiner zu Fuss“ (2023) 
für 4 Schlagzeuger

Zsigmond Szathmary*1939  „Klang-Bilder“ (2019)
für 4 Schlagzeuger

Sidney Corbett *1960 „that boundless substance“ (2023) UA
für Mezzosopran und 4 Schlagzeuger

Babette Koblenz *1956  „Nachtbus“ (2021)
für 4 Schlagzeuger

György Ligeti 1923-2006  „Síppal, dobbal, nádihegedüvel“ (2000)
für Mezzosopran und 4 Schlagzeuger

 

DVD-Neuerscheinung: Klaus Huber am Werk

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CD-Neuerscheinung: Klaus Huber - Vocal Works

„Die herausragenden Qualitäten dieses Doppelalbums bestehen darin, dass es in mustergültiger Präsentation (Werkauswahl, Einführungstext, Interpretation) als denkbar glaubwürdige Vox humana die Altsingstimme von Katharina Rikus, der Tochter des Komponisten, ins Zentrum des Geschehens stellt. An allen Stücken, einigen davon als Uraufführungen, ist sie solistisch beteiligt, von den reizenden frühen Duetten für Alt und Viola „Das kleine Lied“ (1955) bis hin zu „Intarsioso“ (2009), einer der letzten Kompositionen Klaus Hubers.“

Aus „MusikTetxe 175“  (November 2022) „Vom Singen und Sagen“ von Manfred Karallus

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Diese Doppel-CD mit Vokalwerken von Klaus Huber (1924– 2017) ist Dokument der besonderen künstlerischen Partnerschaft zwischen Huber und seiner Tochter, der Altistin Katharina Rikus. Wie sie durch den Vater in ihrer Beziehung zur Musik stark geprägt wurde, so war ihre Stimme Inspiration für viele der hier eingespielten Werke. Seine Musik zu singen, so Rikus, erfordert ein sehr genaues Gehör und rhythmische Sicherheit, verbunden mit großer Offenheit in der Gestaltung. »Ich habe die Werke intensiv und ausdauernd mit ihm erarbeitet und bin ihm von Herzen dankbar für sein Vertrauen in mich.«
Gewichtigstes Werk in diesem Doppelalbum ist Umkehr – im Licht sein ... für Chor, Mezzosopran, Sprecher und kleines Orchester, entstanden 1997 und ein Markstein in der Schaffensphase der späten 1990er Jahre. Ihm vorangestellt ist ein weiteres Orchesterwerk: Oratio Mechtildis trägt im Untertitel die Bezeichnung »Kammersymphonie für Kammerorchester und Altstimme« – bezeichnend für Hubers freien Umgang mit klassischen Formen und Besetzungen. So gibt es auf der rein kammermusikalischen zweiten CD auch kein traditionelles Klavierlied, sondern »Das kleine Lied« Duette für Stimme und Viola, »Ein Hauch von Unzeit« in der Fassung für Stimme und Akkordeon und das Solowerk »Nous!? – La raison du coeur...«, sowie eine der letzten Kompositionen Klaus Hubers, »Intarsioso« für Klavier, Streichquartett und Altstimme.